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Presse (Auswahl/Auszüge)

"Ararat Legende" (Uraufführung / Konzerte)

Der Tagesspiegel, 22.11.1985

"Tayfun versteht es, die Melodien...und die federnden, auf ihre Art schon "swingenden" Rhythmen der Musik fast unmerklich in jazzmäßige Improvisationen überzuleiten...Mit einem lebendigen, rhythmisch drängenden und gleichzeitig mehrstimmig klagenden Instrumentalstück ging es dann angemessen zu Ende, das traurige Märchen vom Volksaufstand wegen eines Schimmels und einer tausendjährigen Liebe, das man nicht so schnell vergessen wird."

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Die Welt, 19.12.1986

"Die Musik begleitete das Wohl und Wehe der Sagengestalten mal sanft untermalend, mal vordergründig drängend...(Die Musiker) zeigten sich als blendend eingespieltes Ensemble, das in Sound, Drive und Dramaturgie gleichermaßen zu überzeugen wußte...Fazit: Ein bemerkenswertes Jazzworkshop-Intermezzo".

Wuppertaler General-Anzeiger, 18.12.1986

"Die weitausgreifende Geschichte um einen wilden Schimmel...hat sowohl legendenhafte, mystische und märchenhafte Züge...Ebenso vielseitig wie der Text zeigte sich die dazugehörige Musik...Die Wechsel von archaisch-magischen Melodien der Ney-Flöte mit kraftvoll arabesken Improvisationen des Saxophons, von ekstatischen Rhythmen, subtilen Klangexperimenten und Kollektivimprovisationen waren da nicht bloß stilistisches Patchwork aus Jazz, Folklore und Avantgarde-Klängen, sondern adäquater Ausdruck des Konfliktes zwischen archaischer und "moderner" Weltauffassung...Insgesamt eine hochklassige Aufführung..."

"Ararat-The Border Crossing" (1.Solo-Album)

Musica, Juli 1987

"Der aus Istanbul stammende Tayfun...gehört zu jenen Musikern, die ihre Heimatlosigkeit zwischen U- und E-Sphären...produktiv machen und eine Kompost- und Konglomerat-Kunst entwickeln, die ein entgrenztes urbanes Lebensgefühl wiederspiegelt...Der Klangeindruck zeigt weniger Folklore-Nostalgie als vielmehr Elemente eines wildbewegten Kultur-Karussells...Der Versuch...Hörgewohnheiten zu durchbrechen, erweist sich als tragfähiger Neuansatz...in Richtung auf eine Öffnung von musiksprachlichen Schranken und Bornierungen und auf eine Vermischung der Kulturen..."

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Jazzpodium, Juni 1987

"Den Musikern um Tayfun...ist in eindrucksvoller Weise gelungen, Text und Musik aufeinanderabzustimmen und damit die Dimensionen beider Kunstrichtungen zu erweitern..."

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Frankfurter Rundschau (Volker Kühne), 8.1O.1988

"Die Ararat-Legende dient dem Komponisten Tayfun als Vorlage für sein Epos...Chaotische Eruptionen tosender Gongs & Becken und Synthesizer-Cluster entbinden statische Sopran-Saxophonlinien, die von impressionistisch aufgelösten Perlen der Klavier-Arpeggien und jetzt subtiler Percussion-Figurationen umrauscht und in magische Gesänge und Ney-Umspielungen überführt werden, bis der ausgetretene Lavastrom erstarrt..."

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"Was will Niyazi in der Naunynstraße?..." (Uraufführung)

Der Tagesspiegel (Albrecht Dümling), 3O.6.1987

"Was für ein Anfang! Auf der Leinwand sehen wir das Bild des tiefblau in der Sonne leuchtenden Bosporus, umrahmt von blühenden Obstbäumen, während dazu über Lautsprecher Vogelgezwitscher und Hühnergacker, aber auch Gesänge von Muezzins eingeblendet werden.Die idyllische Türkei-Vision wird unschärfer, verschwimmt vor den Augen, und die Muezzingesänge verzerren sich in elektronischer Verfremdung...Mit dieser berauschenden Fülle von Sinneseindrücken beginnt das Bild-Klang-Epos...,das Tayfun zusammenstellte...
Tayfuns "Klang-Bild-Epos" ...(bedeutet) einen mutigen Vorstoß in neues Terrain; in eine Kunst zwischen den Künsten, die die Phantasie des Hörers und Betrachters anregt und doch nicht aus den Alltagsproblemen entläßt..."

Berliner Morgenpost, 30.6.1987

"Was will Niyazi in der Naunynstraße?" fragt Tayfun mit seinem multimedialen Bild-Klang-Epos...Auf einer großen Leinwand werden Bilder mit Hilfe von drei Projektoren sehr kunstvoll aneinandergereiht und ineinander geschachtelt...Projektionen und Musik stützen nicht nur die Worte, sondern lassen zwischen den Szenen auch Raum zum Nachdenken. Tayfuns großes Bild-Klang-Epos spricht Verstand und Emotionen gleichermaßen an, schockiert und regt an zur Neubesinnung..."

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TAZ, 30.6.1987

"(Dem Musiker) Tayfun ist eine virtuose Komposition gelungen...Das Publikum dankte mit heftigem Beifall..."

BZ, 30.6.1987

"Tayfun wurde in der Akademie gefeierter Star..."

"Aufbrüche" (Filmmusik)

1.Februar 1988

"Die Musik von Tayfun gibt dem Film seinen besonderen Reiz"

"Suite für Nazim Hikmet - Fünf musikalische Bilder aus dem Leben und Leiden des Dichters..." (Uraufführung)

Volksblatt, 20.9.1988

"Die zum 25.Todestag des türkischen Dichters geschriebene Suite...eine Auftragsarbeit des "Orkest de Volharding" aus Amsterdam wußte...durch schlichtes Pathos, vibrierende Klangfülle und musikalische Leuchtkraft zu beeindrucken..."

Ballettmusik

Berliner Zeitung, 27.10.1988

"Als weibliches Gegenstück zu dem Männerballett "Keith" (Musik: Keith Jarrett) erarbeitet Birgit Scherzer z.Z. mit sieben Tänzerinnen der Komischen Oper das Ballett "Ararat" auf die gleichnamige Komposition des türkischen Komponisten Tayfun, in der auch das gesprochene Wort eine Rolle spielen wird. An einer Passage dieses Werkes arbeitete die Choreographin in einer öffentlichen Probe im Rahmen dieser Stunde des Tanzes vor dem interessierten Publikum..."

"Feuerreiter" (Uraufführung / Konzerte)

Tages-Anzeiger (Zürich), 4.9.1989

"Besinnlichere Töne mit teils eruptiven Ausbrüchen kamen als Ausklang des Tages...(von)... Tayfun.Seine Vertonungen von Gedichten und Prosa zeitgenössischer türkischer Schriftsteller litten zwar ebenfalls unter dem Lärm, kamen aber beim Publikum erstaunlich gut an..."

Nürnberger Nachrichten, 18.7.1990

"Tayfun türmt gewaltige Akkordblöcke unter, zwischen und...neben die Verse, die er dann wieder als kratzige Balladen ins emotionale Schwingen bringt. Tayfun spielt die Filmmusik zu den Metaphern, die sich zu plastischen Momentaufnahmen einer geschlossenen Stil-Landschaft verdichten.Ob Naturpoesie oder hermetische Lyrik, ob gesellschaftskritische Intentionen oder autobiographische Motive: Immer zwingen die am Konkreten orientierten Metaphern zur Konzentration, weil sich ihr doppelter Boden erst zwischen den Fugen öffnet..."

Nürnberger Zeitung, 10.7.1990

"Der Pianist, Sänger und Komponist Tayfun reist mit der Sprecherin Viola Morlinghaus und einem engagierten Programm durch die Welt...Die Methode, die Tayfun dabei anwendet, erinnert über weite Strecken an die Pianospieler, die zu Beginn dieses Jahrhunderts Stummfilme zu tönenden Filmen machten: Auch bei Tayfun läuft der Film - allerdings in den Köpfen der Zuhörer.Das ist die Stärke von Stücken...Bei Tayfun bedeutet "Vertonen" nicht, ein Stück Literatur in Töne zu übersetzen - das wäre hoffnungslos. Er liefert vielmehr eine musikalische Interpretation der Texte, notwendigerweise auf sehr persönliche Art..."

WAZ, 20.2.1991

"Werk mit Kraft und Poesie..."

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..."Eisen,Kohle und Zucker" (2.Solo-Album)

Frankfurter Rundschau, 17.2.1993

"Keineswegs zurückhaltendere Kritiken als sein erstes überschäumendes Album "Ararat-The Border Crossing" verdient auch die zweite Produktion von Tayfun.Als weitschweifiger magischer Rhapsode versucht er auf dem Klavier und vokal, den Gedichten seines...Landmanns Nazim Hikmet gestalt zu verleihen.Als deutscher Rezitator wurde dazu Otto Sander gewonnen...Gebhard Ullmann auf dem Sopransaxophon, Hans Hartmann am Baß, Michael Clifton an den Drums und Topo Gioia an Percussions kommen an einigen markanten Stellen fast solistisch zum Zuge..."

..."Das Lied der Sonnensäufer" (Uraufführung / Konzerte)

Der Tagesspiegel (Albrecht Dümling), 10.10.1991

"Tayfun unternahm...einen neuen Versuch der Auseinandersetzung. Stand bei früheren Hikmet-Kompositionen oft die politische Dimension im Vordergrund - von Tayfun ziemlich als Mißbrauch und Vergewaltigung abgetan -, so widmet sich das neue Werk mehr den traditionell lyrischen Themen Liebe, Heimweh und Todessehnsucht...Am besten gelang dies in "Parade" - im dadaistisch-spielerischen Umgang mit Namen und Rhythmen - und in "Stalin" mit sprachlichen und klanglichen Verfremdungen...meist deutsche Zuhörerschar (war) von Tayfuns Gesang angerührt, von seiner modulationsfähigen hohen Stimme, die in ihrer Weichheit zum konturierten Sprechen Otto Sanders kontrastierte..."

Berliner Morgenpost, 10.10.1991

"Tayfun sang (die Gedichte) auf türkisch, formte aus ihnen Lieder, die mal sehr jazzig, mal wie ein getragenes Chanson und dann wieder sehr orientalisch klangen...Otto Sander beeindruckte durch seine Rezitation.Er gab Nazims Texten, die in der Ich-Form geschrieben waren, eine Gestalt, verkörperte gewissermaßen den Autor selbst. Zwei eigenständige künstlerische Ausdrucksformen verbanden sich hier zu einer Art musikalischer Erzählung..."

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Berliner Zeitung, 21.10.1993

"Momentaufnahmen Hikmetscher Seelandschaften, einfühlsam nachempfunden in oft wehmütig-melancholischer, zuweilen lustvoll heiterer und gelegentlich dissonant aufbrechender Musik...Diese musikalisch-poetische Hommage an Hikmet fand in der Volksbühne in Schaubühnenstar Otto Sander einen ebenso empfindsamen Textinterpreten.Lakonisch nüchtern und gleichsam nachsinnend, oft auch mit feinem Humor, ließ er die Poesie der Verse und Prosa Nazim Hikmets aufblühen.Viel Beifall für eine emotional eindrucksvolle und nachdenklich stimmende Begegnung."

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Berliner Morgenpost, 23.10.1993

"Die von schwermütigen Gesängen, gestrichenem Kontrabaß und gedämpfter Erzählerstimme begleitete "Sehnsuchtstrilogie" wird zum Höhepunkt des Abends.Eine Text-Musik-Mischung, die einfach stimmt, die in ihrer Stille und Tiefe beeindruckt..."

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Hamburger Abendblatt, 22.4.1993

"Ein dramatisches Konzert über Lust, Tod, Hoffnung und Liebe" bezeichnet (Tayfun) seine Komposition über den Lebensweg von Hikmet, dem großen Erneuerer der türkischen Gegenwartslyrik....Otto Sander trägt autobiographisch gefärbte Textpassagen vor, die ein vierköpfiges Ensemble mit Klangflächen unterlegt oder mit expressiven Passagen unterbricht...Lyrische, besinnliche Versenkung herrschte vor, wenn Otto Sander leise Hikmets Sehnsucht nach der Heimat beschwor und Tayfun samtene Pianotupfer darunterlegte..."

NDR, Jazzredaktion (Michael Naura), 20.4.1993

"Eine Bombe!..."

Die Welt, 22.4.1993

"Was die Kampnagel-Besucher an diesem lauen Frühlingsabend so berührte, war die ungewohnt dichte Verbindung von Lyrik und Musik, die Kombination einer Erzählerstimme mit den Klangeindrücken einer Jazzgruppe...Ein Hauch von Heimatlosigkeit liegt in der Luft, und das gilt auch für die Musik.Bewußt kombiniert Tayfun die Einflüsse, die ihn geprägt haben - auch er ein Heimatloser zwischen U- und E-Musik, zwischen türkischer Folklore und modern Jazz...Der Komponist Tayfun hat sich zwischen den Stilen eingerichtet, doch er produziert keine konturlose Weltmusik..."

TAZ, 22.4.1993

"Seine Musik will erzählend sein; sie untermalt nicht den Text, sondern hat ihre eigene Dramaturgie, schafft unabhängige Assoziationslandschaften und atmosphärische Räume..."

Frankfurter Neue Presse, 22.4.1993

"Tatsächlich beeindruckten die Aufführenden ...durch Geschlossenheit und Stimmigkeit.Sander gab der Lyrik des ständig von Sehnsucht und Heimatliebe zerfressenen Autors jenen Klang aus Verlorenheit und Pathos, der das Rastlose wie das Hilflose, die urtümliche Kraft und den Hang zum Einfachen widerstrahlte.Tayfun bestach durch gewaltige Klavierwellen und einige anrührende Lieder, in denen er Hikmets Suchen und Stranden kongenial weiterzugeben verstand...Der Beifall in der "Alten Oper" war lang anhaltend."

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Neue Zeit, 21.10.1993

"Dieses gelungene Zusammenspiel mit fließenden Übergängen von Wort und Musik schafft ein Klanggebilde, das der Intention der Texte entspricht.Aus den ursprünglich nicht zusammenhängenden Teilen entsteht ein neues Gesamtkunstwerk..."

"Der Tod ist ein Meister aus Deutschland" (Theatermusik)

Stuttgarter Nachrichten, 7.3.1994

"Regisseurin und Schauspielerin Miriam Goldschmidt und das Ensemble der tri-bühne haben sich weiter mit dem Grauen des Holocaust und seinen Folgen auseinandergesetzt - ohne Effekthascherei und deshalb besonders eindrucksvoll...Die Kompositionen von Tayfun, dem türkischen Pianisten und Sänger, und Dietrich Lutz am Synthesizer sind konstitutiver Bestandteil der Inszenierung.Die Musiker übersetzen Paul Celans "Todesfuge" in bedrückende Klangbilder von Trauer und Hoffnungslosigkeit. Musik, gesprochenes Wort und das Spiel der Akteure verschmelzen zur Vernichtungssinfonie..."

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Stuttgarter Zeitung, 7.3.1994

"Fast wichtiger als die Sprache ist die Musik als gestalterische Kraft.Der Schluß mit seiner Synthesizer-Musik ist schmerzhafter als jedes Wort..."

"Dreams and dances of a silent butterfly" (3.Solo-Album)

Frankfurter Rundschau (Hans-Klaus Jungheinrich), 23.3.2OO1

"Musik...grenzüberschreitend...zwischen "Pop" und "Klassik", zwischen Reminiszenzen ans traditionelle französische Chanson und virtuos-selbstvergessener orientalischer Melos-Ekstatik.In einigen Stücken wird tatsächlich der Schmetterlings-Wirbel mystischer Sufi-Tänzer beschworen.In anderen klingt der zurückhaltende Lyrismus eines Gabriel Faure nach.Zum schnellen Verbrauch sind die 17 Lieder nicht bestimmt; Ihre musikalischen Feinheiten (raffinierte Instrumentenkombinationen, Mehrtonalität in einem Stück mit Celesta, prägnant gesetzte harmonische Pointierungen) enthüllen sich erst oft nach wiederholtem Hören..."

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Der Tagesspiegel (Philipp Lichterbeck), 3.8.2001

"Tayfun vollbringt das Kunststück, sehnsüchtige Musik zu schaffen, ohne jemals in schwülstige Gemütslagen zu verfallen.Er ist sensibel aber nicht sentimental.Er leidet, aber er heult nicht. So schlägt Tayfun gewaltige Klavierwellen an, begleitet von Saxophon, Cello und Akkordeon. Darüber schwebt wie eine Möwe sein zur Perfektion getriebener Scat-Gesang,ein Bariton, der die Klaviermelodie traumwandlerisch begleitet. Was wie eine Synthese aus Jazz, Klassik, Pop und orientalischen Melodien wirkt, ist der Soundtrack zu einem Märchen ohne Happy End..."

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Stereo, Oktober 2OO1

"Der in Berlin lebende türkische Komponist und Pianist Tayfun weiß verschiedenste Stile zwanglos zu mischen.Seine klassische Ausbildung sorgt für klare Strukturierung seiner musikalischen Poeme..." ( 5 Sterne)

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Piano News (Manfred Müller), Juli 2001

"Man darf in Tayfun gerne einen Popkomponisten sehen. Denn zweifellos hätte er auch in diesem Metier großen Erfolg. Seine Melodien sind von romantischer Gefühligkeit, die Rhythmen flott und beschwingt, und ihm gelingen sentimentale Balladen, die man auf Anhieb mitsingen möchte. Bester Folk-Pop, auch wenn sehr schnell klar wird, wieviele exotische Zutaten hier höchst differenziert verarbeitet sind...Alles wirkt federleicht im Wechsel der Rhythmen und des musikalischen Kolorits.Auf Tayfuns Klaviatur liegen ferne Welten nie mehr als eine Handspanne auseinander...Ein tief bewegendes musikalisches Porträt und eine anrührende Liebeserklärung."

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Jazzpodium, Mai 2001

"Tayfun...ein gutherzig zartbesaiteter Schwärmer, der die unvermittelte Emotionalität der sanften Seite der Siebziger hinüber zu retten versucht in unsere distanziert rationale Perspektive der zynisch-voyeuristischen Political Correctness...Aber: Einen solchen Träumer brauchen wir in einer Zeit, die Gefühle nur mehr vom Zugucken zu kennen scheint und die Tiefen der Existenzangst mit dem Kitzel beim Bungeejumping verwechselt.Spätestens dann, wenn die Stricke reißen."

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Tip, 26.4.2001

"Eine originelle Mixtur aus Jazz, klassischen und diversen ethnomusikalischen Einflüssen, absolut soundtracktauglich..."

Jazz-Zeitung (Hans-Dieter Grünefeld), September 2001

"Jetzt hat...Tayfun ein sehr persönliches Album herausgebracht, seiner Liebe zu Margit gewidmet, und seine Musik radikal vereinfacht. Nämlich zu einer Art Jazz-Chanson-Stil, bei dem er erhebliche Zugeständnisse an neoromantische und Latin-Schreibweisen macht...Im Ganzen sind die mutig-einfachen "Dreams and dances of a silent butterfly" durchdachte Ensemblemusik mit feinsten solistischen Darbietungen."

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SFB-Radio Kultur (Hans Rainer Lange), 17.3.2001

"Seit 1982 lebt er in berlin und überrascht nun - nach Vertonungen von Hikmet-Gedichten - mit einem ganz privaten Album. Einer großen Liebeserklärung an eine Margit aus Dernau, Winzerstochter, Weinkönigin. Die Musik ist leicht, verspielt, tänzerisch, so gar nicht einem Trend angepasst. Ja, sie wirkt unmodern. Und das macht sie so reizvoll..."

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Süddeutsche Zeitung (Wolfgang Schreiber), 8.12.2001

"Die originellste Platte des Jahres..."

 

Der Tagesspiegel (Udo Badelt), 25.05.2008

"Ganz schön viel, was sich Tayfun da vorgenommen hat: Der Komponist aus Istanbul, der seit 25 Jahren in Berlin lebt, hat Koran, Bibel und Tora vertont. Zugleich will Tayfun mit seinem Werk "El" ("Gott"), an dem er seit 1992 arbeitet, eine neue Zukunft für die Oper aufzeigen. "

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